Das Schachprojekt
gefördert durch Robert-Bosch-Stiftung
Pressemitteilung in der Kiezzeitung "Prenzlberger Ansichten", 202. Ausgabe Februar 2009
Danksagung
Vielen Dank für ihre Hilfe
Wir möchten uns für die zahlreichen Reaktionen auf unseren Spendenaufruf im Namen der Familie und Tigrans bedanken, diese Aufmerksamkeit hilft Tigran, die schwere Zeit im Krankenhaus zu durchleben und zeigt ihm die Solidarität der armenischen und deutschen Menschen und Organisationen. Unser besonderer Dank geht an:
Diözese der hl. Armenisch-Apostolischen Kirche e.V. | Köln |
Armenische Kirchen- und Kulturgemeinde zu Berlin e.V. | Berlin |
Armenische Gemeinde Bielefeld e.V. | Bielefeld |
Armenische Gemeinde zu Berlin e.V. | Berlin |
Armenisches Hilfswerk in Deutschland e.V. | Neu-Isenburg |
Vartkes Biberciyan | Ostfildern - Nellingen |
Armenuhi Cihan | Gerlingen |
Juergen Mkrtchyan | Köln |
Harutyun Manukyan | Stuttgart |
Anahit Ohanyan | Valencia, Spanien |
Willi Schulze-Barantin | Frankfurt/Main |
Tigran lächelt
Bei einem erneuten Besuch in der Charité hatte die Deutsch-Armenische Initiative Gelegenheit, Tigran und seinen Eltern über den bisherigen Erfolg der Spendenaktion zu berichten. Dank der großen Spendenbereitschaft konnten wir Tigran an diesem Tag ein Notebook überreichen, mit dem er nicht nur seine Englischkenntnisse verbessern, sondern beispielsweise auch Schach spielen kann.
Besuch im Krankenhaus
Am 24. Juli besuchten alle Mitarbeiter der Deutsch-Armenischen Initiative Tigran in der Berliner Charité Campus Benjamin Franklin. Nach einem Gespräch mit dem behandelnden Arzt hatten wir Gelegenheit, uns längere Zeit mit Tigran zu unterhalten. Tigran zeigte sich sehr aufgeschlossen und wir hoffen, daß unser Besuch eine kleine Abwechslung im Krankenhausalltag war.
Nachruf
O Herr gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
Rainer Maria Rilke
Am 26. Juli 2008 ist nach langer schwerer Krankheit in der Klinik "Benjamin Franklin" in Berlin
Tigran Vardanyan
im blühenden Alter von 20 Jahren verstorben.
Leider war die Krankheit schon soweit fortgeschritten, dass Tigran es nicht mehr schaffte.
Unser tiefes Beileid und unsere besondere Zuwendung gelten seinen Angehörigen,
insbesondere seiner lieben Mutter, seinem Vater und Bruder.
Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof in Yerewan.
Wir danken allen Ärzten, Schwestern für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit sowie begleitenden Mitarbeitern der Armenischen Initiative e.V. Berlin.